Das Konzentrationslager Osthofen war ein nationalsozialistisches Konzentrationslager in Deutschland, das von 1933 bis 1934 betrieben wurde. Es war eines der ersten Konzentrationslager, das von der NSDAP-Regierung errichtet wurde.
Das Lager wurde im März 1933 in einem ehemaligen Arbeitshaus in der Stadt Osthofen in Rheinland-Pfalz eingerichtet. Anfangs wurde es hauptsächlich als Haftanstalt für politische Gegner des NS-Regimes genutzt. In den ersten Monaten seines Bestehens wurden bis zu 1.500 Personen dort festgehalten.
Die Häftlinge im KZ Osthofen waren vor allem Mitglieder der Kommunistischen Partei, der Sozialdemokraten und anderer oppositioneller Gruppen. Viele von ihnen wurden dort ohne Gerichtsverfahren inhaftiert und brutal misshandelt.
Das Lager wurde jedoch nur für kurze Zeit betrieben. Im November 1934 wurde es geschlossen und die meisten Häftlinge wurden in andere Konzentrationslager verlegt, hauptsächlich nach Dachau. Nach der Schließung wurde das ehemalige KZ Osthofen von der SS für kurze Zeit als Ausbildungsstätte genutzt.
Heute gibt es in Osthofen eine Gedenkstätte, die an das ehemalige Konzentrationslager erinnert und an die Opfer des NS-Regimes erinnert. In der Gedenkstätte werden Ausstellungen gezeigt und es finden regelmäßig Veranstaltungen und Gedenkveranstaltungen statt, um das Bewusstsein für die Gräueltaten des Nationalsozialismus zu schärfen.
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